Über uns
Team
Nicole Schneider
Wohnhaft auf dem Bözberg
Familienfrau 2 Kinder
Gesamt-Leitung Spielgruppe
Telefon: 079 406 58 90 oder 056 534 35 95
Email: info[ät]spielgruppe-brugg.ch
Patricia Belloli
Wohnhaft auf dem Bözberg
Familienfrau 3 Kinder
Springerin Waldspielgruppe
Annapurna Srinivas
Wohnhaft in Brugg
Familienfrau 2 Kinder
Spielgruppen-Leiterin
Waldspielgruppen-Leiterin
Anna Schäpper
Wohnhaft in Riniken
Familienfrau 2 Kinder
Spielgruppen-Leiterin
Valentina Gashi
Wohnhaft in Villnachern
Spielgruppen-Leiterin
Carmen Baumann
Wohnhaft auf dem Bözberg
Familienfrau 2 Kinder
Assistenz
Kathrin Wyss
Wohnhaft in Riniken
Familienfrau 3 Kinder
Mitbetreuerin im Wald
Yuna
Nova Scotia Duck Tolling «Toller»
Welpen – & Junghunde- Schule, Hundehalterbrevet
Spielgruppen Hund
Pädagogisches Konzept
Pädagogisches Konzept Spielgruppe Brugg
Geschichte/Gründung
Im April 2001 gründeten Tanja Keller und Susi Müri mit viel Kreativität, Mut und Eigeninitiative, die Spielgruppe „Chinderträff“ unter dem Dach des Gemeinnützigen Frauenvereins Sektion Brugg und Bezirk. Der erste Standort war die ehemalige Villa Süssbach. Das Angebot fand schnell immer grösseren Anklang, so wurde laufend Personal angestellt und das Angebot erweitert.
2004 Eröffnung Waldspielgruppe Füchsli
2005 Erweiterung des Angebots für unter 3-jährige Kinder
Erhalt des Qualitätslabels
2011 Erhalt des Labels Spielgruppe plus (Sprachförderung)
Umzug an den heutigen Standort
2014 Angebot von fünf Halbtagen Spielgruppe
2018/2019 Neuer Name: Spielgruppe Brugg
2019 Einführung Mini Eltern Kind Wald
2020 Begegnung mit Tieren/Hund in allen Gruppen
Angebote
Waldspielgruppe Füchsli
Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarten-Eintritt
Montag 10:00 bis 14:00 Uhr
Innenspielgruppe
Kinder von 3 Jahren bis Kindergarten-Eintritt
Dienstag 08:30 bis 12:00 Uhr
Mittwoch 08:30 bis 12:00 Uhr
Donnerstag 08:30 bis 12:00 Uhr
Donnerstag 13:30-17:00 Uhr
Chinderträff
Kinder ab 2 Jahren
Freitag 08:30 bis 11:30 Uhr
Mini Eltern Kind Wald
Für Kinder ab dem „Lauf-Alter“ mit Begleitperson
Findet bei jedem Wetter von März bis Juni im Abstand von zwei Wochen statt.
Donnerstag 09:00 bis 11:00Uhr
Informationen
Die Spielgruppe kostet für den Besuch eines Halbtags pro Woche 140 Franken im Monat.
Der Schweizerische Gemeinnützige Frauenverein Sektion Brugg und Bezirk ist Trägerverein der Spielgruppe Brugg.
Halbtagesgestaltung
Das freie Spiel steht im Zentrum. Gezielte Sequenzen, zum Beispiel Bastelarbeiten, Bewegungslandschaften werden den Bedürfnissen der Kinder entsprechend angeboten und durchgeführt. Bei diesen Angeboten achten wir auf die Interessen wie auch auf den Entwicklungstand der Kinder. Im Begrüssungskreis werden immer zusätzliche Sequenzen zur Sprachförderung eingebaut.
Beispiel Ablauf Innenspielgruppe
8:00 Uhr Eintreffen der Spielgruppenleiter/Innen
8:30 bis 9:00 Uhr Eintreffen der Kinder, Hände waschen, Angebot, freies Spiel
9:30 Uhr Aufräumen
9:40 Uhr Begrüssung, Morgenkreis, Sprachförderung
10:00 Uhr gemeinsames Znüni
10:30 Uhr Bewegung nach Möglichkeit draussen oder im Raum, freies Spiel
11:30 Uhr Die ersten Kinder werden abgeholt
12:00 Uhr Alle Kinder sind abgeholt worden, die Spielgruppe schliesst
Räume/Örtlichkeiten/Gruppengrösse
Die Kinder werden in zwei Räumen von insgesamt 70 m2 betreut. Die Räume befinden sich auf derselben Ebene. Zusätzlich haben die Kinder die Möglichkeit den grossen Aussenplatz zu nutzen. Pro Spielgruppensequenz werden maximal 12 Kinder betreut.
Die Waldspielgruppe Füchsli und der MiniElkiWald finden im Brugger Wald statt. Treffpunk ist der Parkplatz Stäbliplatz in Riniken. Bei schlechten Wetterverhältnissen werden die Spielgruppen-Innenräume genutzt. Die Waldspielgruppe bietet Platz für maximal 18 Kinder.
Personal
Die Mitarbeiter/Innen haben eine abgeschlossene Ausbildung als Spielgruppenleiter/Innen. Von Dienstag bis Freitag werden die Kindergruppen jeweils von zwei Betreuer/Innen betreut. In der Waldspielgruppe arbeiten mindestens zwei der drei Betreuer/Innen mit einer Zusatzausbildung in Naturpädagogik. Assistenzen und Springer/Innen besitzen nicht zwingend eine pädagogische Ausbildung. Das Team bildet sich stets intern und extern weiter. Einmal pro Jahr werden Mitarbeitergespräche geführt. Alle drei Monate findet eine Teamsitzung statt.
Pädagogische Grundhaltung
Um den stetig wachsenden Veränderungen gerecht zu werden, beschloss das Spielgruppenteam im Frühling 2015 gemeinsam ein neues pädagogisches Konzept zu erarbeiten. Als Leitfaden dient der Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in der Schweiz, es wurde vom Marie Meierhofer Institut für das Kind, im Auftrag der schweizerischen UNESCO-Kommission und des Netzwerks Kinderbetreuung Schweiz erarbeitet. Im Jahr 2021/22 wurde das Konzept überarbeitet und angepasst und zusätzliche notwendige Konzepte erstellt. Das Kindeswohl steht im Zentrum. Es ist uns wichtig, dass wir die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen. Das heisst, wir fördern die Kinder, aber überfordern sie nicht. Der Prozess, den die Kinder machen, ist für uns wichtig, nicht das Produkt. Da es in der Spielgruppe keinen Lernplan gibt, können die Kinder auf spielerische Art und Weise entdecken und voneinander lernen. Wir pflegen die gegenseitige Anerkennung, Toleranz und Solidarität.
Leitsätze/Ziele
Die Spielgruppe bietet frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung. Sie unterstützt die soziale, emotionale, kognitive, körperliche und psychische Entwicklung von allen Kindern zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten. Das zentrale Bildungsmittel in diesem Alter ist das Spiel, welches in der Spielgruppe im Mittelpunkt steht. Die Spielgruppe fördert Elternkontakte und Elternbildung, in dem sie Eltern in die Spielgruppenarbeit miteinbezieht sowie den Austausch an Elterngesprächen und Elternveranstaltungen zulässt. Die Spielgruppe erleichtert den Start in den zukünftigen Schulalltag, vor allem auch sprachlich und leistet damit einen Beitrag zur Chancengleichheit.
Elternarbeit/Übergänge
Der Eintritt in die Spielgruppe kann sowohl für das Kind als auch für die Eltern mit Schwierigkeiten verbunden sein. Es ist für alle eine neue Lebensphase. Das Kind trennt sich oft zum ersten Mal von seiner Bezugsperson. Die Eingewöhnung (Übergang) die einen Monat dauert, ermöglicht den Eltern die Abläufe in der Spielgruppe sowie die Mitarbeiter/Innen kennen zu lernen. Wir ermöglichen den Austausch unter den Eltern an Familienanlässen (Elternabend, Adventsanlass, usw.) und unterstützen die Eltern in ihren Erziehungsaufgaben. Wir sind bereit für Tür- und Angelgespräche und gezielte Elterngespräche, zudem bieten wir Hand für allfällige Problemlösungen.
Aufnahmekriterien
Die Spielgruppe erlaubt es, Kinder mit unterschiedlichen familiären, sozialen, kulturellen sowie persönlichen Voraussetzungen zusammen zu bringen. Ein Miteinander von Schweizer Kindern, Kindern mit Migrationshintergrund sowie Kindern mit einer Beeinträchtigung hat Platz in der Spielgruppe. Es steht jedoch im Ermessen der jeweiligen Spielgruppenleiter/In, ob ein Kind in ihrer Gruppe integriert werden kann.
Qualitätslabel
Die Qualität der Spielgruppe Brugg hat einen hohen Stellenwert und wird alle zwei Jahre überprüft und weiterentwickelt. Wir arbeiten nach den Richtlinien des Schweizerischen Spielgruppen-Leiterinnen Verbands (SSLV).
Zusammenarbeit
Finanzielle Unterstützung
Wir arbeiten mit der Stiftung Netz in Windisch (Früherziehung, Logopädie im Frühbereich) zusammen. Bei finanziell schwächer gestellten Familien bekommen wir Unterstützung von Soliday Aargau und vom SGF Brugg.
Begegnungsformen
Wir sind offen für verschiedene Formen der Begegnungen. Sei dies in Mehrgenerationen-Treffen, sprich ein Opa oder eine Oma kommt als Besuch einmal im Monat in die Spielgruppe. Wenn die Möglichkeit besteht, vom Zivilschutz Unterstützung zu bekommen, nehmen wir diese gerne in Anspruch. Gerne ermöglichen wir jungen Menschen einen Einblick in unseren Berufsalltag (Zukunftstag), all diesen Begegnungen stehen wir offen gegenüber.
Seit Dezember 2020 besucht Yuna (geboren 11.09.2020) eine Nova Scotia Duck Tolling Retriever Hündin, die Spielgruppe. Die Kinder lernen und erfahren ganz viele soziale Aspekte bei den Besuchen von Yuna. Bei den Kindern werden Berührungsängste mit Tieren abgebaut, sie lernen Verantwortung kennen, welche für eine Tierpflege notwendig ist, können in eine Verbindung/Beziehung zu einem Tier treten, lernen den respektvollen und angepassten Umgang mit Tieren (Empathie). Es stärkt die Kinder in ihrer Wahrnehmung, Tiere spiegeln den Kindern ihr eigenes Verhalten (Aktion/Reaktion). Ein Tier ist im Hier und Jetzt, freut sich an dem was ist, es entschleunigt und führt aus Stress-Spiralen. Die Kinder sammeln Erfahrungen in Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme. Begegnungen mit Tieren fördern die Kinder in der Sozialentwicklung. Wir sind offen für andere Begegnungen mit Tieren.
Rituale
Rituale sind wiederkehrende Handlungen, die den Kindern Orientierung und Sicherheit vermitteln. Deshalb ist es uns wichtig, dass der Spielgruppenalltag wie auch das Spielgruppenjahr ritualisiert ist. Wir feiern den Geburtstag der Kinder, wir begrüssen uns im Begrüssungskreis, wir essen gemeinsam Znüni und Zvieri, wir organisieren Elternanlässe (Räbeliechtliumzug, Adventsfest, Holzertag, Abschiedsfest) und vieles mehr.
Znüni, Zvieri
Wir achten auf eine gesunde Ernährung, auf zahnfreundliche Speisen und zuckerfreie Getränke. Ausnahme: Geburtstage und Feste.
Krankheit
Bei Fieber (über 37,5 Grad) sowie ansteckenden Krankheiten (Bindehautentzündung, Magen-Darm-Infekte, Windpocken etc.), rufen wir die Eltern an, um das Kind abholen zu lassen. Nach ansteckenden Krankheiten muss das Kind mindestens 24 Stunden fieberfrei sein, bevor es wieder in die Spielgruppe kommen darf – eine normale Körpertemperatur muss ohne fiebersenkende Medikamente gegeben sein. Dies ist aus zwei Gründen notwendig: Wenn das Kind krank ist, braucht es eine sehr vertraute Betreuungsperson für sich und es gilt die Ansteckungsgefahr für die anderen Kinder und die Spielgruppenleiter/Innen zu minimieren. Wichtig ist, dass das Kind bei Krankheit immer abgemeldet wird (Combox, Login, SMS).
Innenspielgruppe/Chinderträff: 079 327 20 40
Waldspielgruppe: 077 450 74 71
Hygiene
Wir wickeln die Kinder, begleiten und unterstützen sie auf dem Weg zum Trocken werden. Ebenso bieten wir unsere Hilfe beim Gang auf die Toilette an, falls nötig. Zweimal im Jahr wird die Spielgruppe grundgereinigt. Die allgemeinen Hygienemassnahmen und die Covid-Hygienemassnahmen entnehmen sie den separaten Konzepten.
Erstelldatum
Das Pädagogische Konzept wurde im August 2016 erstellt, im Januar 2022 überarbeitet und angepasst.
Bestandteile
Bestandteile des Pädagogischen Konzepts unserer Spielgruppe und Waldspielgruppe sind die Sicherheitskonzepte. Diese beinhalten das Hygienekonzept, den Putzplan (nur Spielgruppe) und das Covid-Konzept des Schweizerischen Spielgruppen-Leiterinnen Verbands (SSLV).
Zahnfreundlich:
Wir führen das „Zahnfreundlich“ Signet.
